Gesellschaftspolitische Arbeiten und Dokumentationen
(„Die Geschlossene Gesellschaft und ihre Freunde“)

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Die „Herren der Erde“

Berlin 2000

 

Übersicht:   Während die 68er bei ihrem „Marsch durch die Institutionen“ größtenteils entweder kurz vor dem Ende ‚steckengeblieben‘ sind oder aber ihre Ziele ‚aus dem Auge verloren haben‘, ist diese Strategie einer anderen Gruppe, unangekündigt und unerkannt, in aller Stille, hervorragend gelungen. Es gibt mittlerweile wohl kaum eine öffentliche (gesellschaftliche Macht ausübende) Einrichtung in Deutschland (Medium, Behörde, Universität, Pädagogische Institution, Parlament), die nicht an führender Stelle von Vertretern dieser ‚Spezies‘ besetzt ist. (Der apostrophierte Begriff ‚Spezies‘ wird hier nur deshalb  verwendet, weil diese Gruppe, so unerkannt sie im Einzelfall meist auch auftritt, ständig selbst alles dafür tut, sich als Ganzes gegen den Rest der Gesellschaft abzugrenzen.) Kampfblatt war von Anfang an (seit 45) „DER SPIEGEL“, der die Gunst der Stunde nutzte und von dem Glauben der dt. linken ‚Intelligenzija‘ profitierte, es handele sich bei den Journalisten dieses Magazins um Gleichgesinnte. Da jene elementare Gemeinsamkeit konspirative Möglichkeiten bietet, wie sie keiner anderen Gruppe der Gesellschaft zur Verfügung stehen, und der Mensch in seiner Befindlichkeit nun einmal dazu neigt, Vorteile und Machtmöglichkeiten, die sich ihm bieten, voll zu nutzen, war der Weg vorgezeichnet. Durch gezielte mediale Begünstigung bzw. Unterdrückung  wurden und werden möglichst jeweils nur solche Personen und Leistungen unterstützt bzw. zugelassen, die dem ‚Verein‘ genehm sind und seinem spezifischen, materialistischen, nur auf sich bezogenen (also im Kern menschenverachtenden) Menschenbild entsprechen,  –  wobei die eigentlichen Drahtzieher  (in den Bankiersetagen und noch höher) als solche unerkannt im Dunkeln bleiben und das einzelne Mitglied meist gar nicht weiß, welchen eigentlichen Interessen es, allein schon durch sein Schweigen, dient und daß es letztlich hauptsächlich mit dazu beiträgt,  jene noch mehr profitieren zu lassen. Das Beispiel der griechischen Antike zeigt besonders anschaulich, in welchen geistigen, kulturellen und wirtschaftlichen Bankrott solch eine, auf ‚natürlicher‘ Korruption beruhende, pseudodemokratische Gesellschaft am Ende führt.

 

Kl.A. als Philosophen

Berlin 2005

 

Übersicht:   Jener ‚Protektionismus‘, der in Deutschland besonders das Medium Fernsehen für seine Zwecke und Absichten zu nutzen weiß (Intendant-Redakteur bzw. Intendantin-Redakteurin, Regisseur-Schauspieler bzw. Regisseurin-Schauspielerin usw. usw.), ohne daß der ‚normale‘ Zuschauer ahnt, welchen öffentlich-rechtlichen ‚Betrieb‘ er mit seinen Gebühren eigentlich in Wirklichkeit finanziert (bei den Privaten war dies sowieso von vornherein gang und gäbe) und warum die Qualität der Sendungen ständig abnimmt, durchzieht inzwischen sämtliche Bereiche der Gesellschaft. In welchem Maße diese (korrupte, Staat und Gesellschaft zerstörende) Art der Prostitution (die gewöhnliche erscheint dagegen harmlos) schon zur Selbstverständlichkeit geworden ist, zeigt die Reaktion solch eines Protegés, sobald er sich in seinem Menschen- und Weltbild in irgendeiner Weise angegriffen oder verraten fühlt.

 

Kl.A. als Philosophen – Zweites Beispiel

Berlin 2006

 

Übersicht:   Das durch jene Geschlossene Gesellschaft neu ins Leben gerufene materielle und geistige Ausleseverfahren erzeugt natürlich, insbesondere auf akademischer und universitärer Ebene, eine entsprechende, neue, ‚bildungsmäßige‘ Situation. Wenn nicht mehr die eigentliche (geistige) Leistung gefordert und gefördert wird, sondern mehr und mehr ganz andere ‚Gesichtspunkte‘ im Vordergrund stehen, ist der kulturelle und geistige Verfall einer Gesellschaft nur eine Frage der Zeit. – Im übrigen kann diese Art des Miteinanders und Gegeneinanders auf eine jahrhundertelange ‚deutschsprachige‘ Tradition zurückblicken  –  angefangen im höfischen und städtischen Barock des frühen 18. Jahrhunderts, über den ‚Sturm und Drang‘ der Goethezeit, bis hin zur ‚volksgenössischen‘ Bruderschaft der Nationalsozialisten.

 

‚Politisches‘ Lehrstück in vier Aufzügen und einem Epilog

Berlin 2005

 

Übersicht:   In wie weit der ‚Verein‘, durch einzelne seiner Mitglieder und ‚Vertreter‘, in diesem Lande schalten und walten kann, wie er will, und dabei eine ganze Partei ruiniert, – ohne daß die durch die Medien eingeschläferte Bevölkerung die Zusammenhänge erkennt und Journalisten (die angeblichen „Wachhunde der Gesellschaft“) darüber berichten, zeigt das Jahr 2005. In ‚vier Aufzügen und einem Epilog‘ wird (für den, der noch halbwegs registriert) vorgeführt, wie ein deutscher Bundeskanzler, und damit die ganze Nation, von seinem Parteigenossen systematisch neudt. verarscht wird.

 

Dokumentationen (Briefe etc.)

Übersicht:   In keinem Bereich der Gesellschaft ist der Marsch durch die Institutionen (siehe oben) so flächendeckend vonstattengegangen wie in den Medien (Zeitungen, Verlage, Fernsehen). Es gibt sicherlich in Deutschland heute keine Zeitung (Nachrichtenmagazin, Tageszeitung) mehr, die nicht inzwischen vollständig dem ‚Verein‘ gleichgeschaltet wäre, die nicht Teil dieser Geschlossenen Gesellschaft ist: „SPIEGEL“, „ZEIT“, „TAGESSPIEGEL“ und Co. sind nicht „Wachhunde der (Offenen) Gesellschaft“, sondern „Wachhunde des ‚Vereins‘“ (zumindest ersterer war es von Anfang an (siehe oben)). Wer es wagt, dem ‚Verein‘ in die Quere zu kommen, wer die Macht der Geschlossenen Gesellschaft in Frage stellt oder zu gefährden droht, bekommt keinen Fuß auf den (öffentlichen) Boden. Wer es wagt, jemandem, der dem ‚Verein‘ nicht genehm ist, auch nur zu antworten, muß damit rechnen, beruflich oder medial ‚ausgemobbt‘ zu werden. Daher werden Briefe nicht beantwortet, Manuskripte „verschwinden“ bei Nachfrage (angeblich) spurlos aus den Redaktionsbüros etc.

Auswahl:

Briefwechsel mit dem Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“
Brief an R. Augstein
Briefwechsel mit der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ (M. Gräfin Dönhoff, H. Schmidt u.a.)
Brief an SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Brief an „DER SPIEGEL“ (1)
‚Korrespondenzliste‘
Brief an O. Köhler (‚Rezension‘ zu „Rudolf Augstein“)
Brief an M. Schulze
Brief an das ZDF
Brief an „DER SPIEGEL“ (2)
Brief an den Zentralrat der Juden in Deutschland
Brief an die dt. Journalisten
Brief an „DER SPIEGEL“ (3)